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Sekundarschule Vreden

Eine starke Show zeigten die Schüler*innen des Jahrgangs 5 bei der Profilshow. Sportliche, musikalische, künstlerische Beiträge, Videos aus den Profilen, unser Schulhund und Theatervorstellungen wechselten sich dabei auf der Bühne ab.

Am vergangenen Samstag, 01. Februar 2025, nahm unsere Schülerin Leonie Terbrack mit großem Engagement am Regionalentscheid des Vorlesewettbewerbs der Jahrgangsstufen 6 teil und vertrat unsere Schule mit Bravour. Sie konnte sich bei der starken Konkurrenz aus Bocholt, Rhede, Reken, Maria-Veen, Isselburg und Vreden leider am Ende nicht durchsetzen, dennoch sind wir unglaublich stolz auf ihre Leistung und ihren Einsatz.

Leonie Terbrack hat aus dem Buch „Silber – Das erste Buch der Träume“ von Kerstin Gier vorgelesen und das Publikum begeistert. Dieses spannende Werk steht bald auch in unserer Schulbücherei zur Ausleihe für euch bereit, ebenso wie der Fremdtext. Dieser wurde aus dem Buch „Die magische Bibliothek der Buks – Das verrückte Orakel“ von Nina George und Jens J. Kramer vorgelesen. Auch hier war es bei allen ein Kopf an Kopf Rennen und nur Nuancen machten den Unterschied. Herzlichen Dank an Leonie Terbrack für ihren bemerkenswerten Beitrag und die hervorragende Repräsentation unserer Schule!

Der Kurs „Darstellen und Gestalten“ der Jahrgangsstufe 8 unserer Schule besuchte kürzlich einen Workshop im Kult Vreden, um regionale, außerschulische Lernorte zu nutzen und zu erkunden.

Im Workshop erforschten die Schüler*innen anhand der Dauerausstellung verschiedene historische Rollen wie den Kiepenkerl, den Moorbauer und die Stiftsdame. Ziel war es, Informationen über deren Lebensweise zu sammeln und anschließend diese Figuren in einem Rollenspiel miteinander in Verbindung zu bringen. Auch wenn das Rollenspiel kürzer ausfiel als erwartet, fanden die Teilnehmenden den Besuch insgesamt lehrreich.

Solche Aktivitäten bieten eine wertvolle Ergänzung zum regulären Unterricht und ermöglichen es den Schüler*innen, ihr Wissen auf andere Weise zu vertiefen. Wir hoffen auf weitere Gelegenheiten dieser Art in der Zukunft.

Konflikte gehören zur Entwicklung eines jeden Kindes und Jugendlichen, sei es in der Familie, unter Freunden oder in der Schule dazu. Doch wann genau spricht man von Mobbing? Wann und wie sollten Eltern aktiv werden? Wer unterstützt in Konfliktsituationen und wie können Eltern ihre Kinder und Jugendlichen stärken?

Im Rahmen des Elternabends gab es Antworten auf all die Fragen. Teilgenommen haben Eltern der Sekundarschule an der Berkel und des Gymnasiums Georgianum. Die Mitarbeiter der Regionalen Schulberatungsstelle haben im Rahmen eines Vortrags über die Entstehung von Konflikten und Mobbing informiert und mögliche Bewältigungsstrategien aufgezeigt.

Im Anschluss gaben die Schulsozialarbeiterinnen beider Schulen einen Einblick in ihre Arbeit und schilderten das Vorgehen in Krisensituationen.

Wenn sich Elfjährige für das Thema „Heimat“ begeistern, dann kann folgendes Ergebnis dabei herauskommen: Im Kult Westmünsterland in Vreden ist eine Sonderausstellungsfläche eröffnet worden, die ausgewählte Bilder von Schüler*innen der Jahrgangsstufe 6 der Sekundarschule an der Berkel der Stadt Vreden zeigt. Seit zwei Schuljahren ist das Thema „Meine Heimatstadt im Rizzi-Style“ im schulinternen Lehrplan des Faches Kunst verankert und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Es war naheliegend, diese farbenfrohen Bilder einem breiteren Publikum, als ausschließlich der Schulgemeinschaft, vorzustellen. Das Kult Westmünsterland bietet nun diese Gelegenheit.

Der in New York geborene Künstler James Rizzi (1950-2011) entwarf Plattencover und  Briefmarken, gestaltete Autos und Gebäude. Seine Arbeiten werden bis heute in Museen und Galerien auf der ganzen Welt gezeigt,  seine Bilder wirken schlicht, frech und fröhlich. Sie heitern auf und übertragen ein positives Lebensgefühl. Es zeigte sich im Unterricht, dass die schlichten und farbenfrohen Bilder, in denen Rizzi seine Heimatstadt darstellte, äußerst ansprechend und inspirierend für unsere Sechstklässler sind. So entstand die Idee, die eigene Heimat mit all ihren Fassetten darzustellen. Das eigene Zuhause spielte bei der Motivwahl unserer Schüler*innen ebenso eine Rolle, wie Orte, mit denen sie persönliche Erlebnisse verbinden. Die Wahrzeichen New Yorks, die Skyline und mehrspurigen Straßen wichen den Vredener Sehenswürdigkeiten und typischen Landschaftselementen einer Kleinstadt. Wolkenkratzer wurden durch Einfamilienhäuser ersetzt und die hohe Einwohnerdichte New Yorks wurde auf die im Verhältnis zur Gesamtfläche Vredens geringe Einwohnerzahl reduziert. Auch Haus- und Nutztiere spielen eine wichtige Rolle in den Bildern der kleinen Künstler*innen. Der über die Stadtgrenzen hinaus bekannt gewordene Flamingo taucht ebenfalls in den Heimatbildern auf.

Rizzis Bilder erlauben durch klare Farbflächen und Konturen einen strukturierten Bildaufbau, der räumliches und auch figuratives Zeichnen auf einfache Art und Weise zulässt. Die Kombination aus der inhaltlichen Auseinandersetzung mit der eigenen Lebenswirklichkeit und der Möglichkeit einfache und farbenfrohe Bildräume zu gestalten, erleichtert unseren Schüler*innen den Zugang zum Thema. Zudem bot ihnen das Thema „Heimat“ nicht nur die Gelegenheit, sich dem Stellenwert der eigenen Heimatstadt und der Bedeutung für ihr Leben bewusst zu werden, sondern gab gleichzeitig Anlass sich mit Mitschüler*innen über ihre Heimat auszutauschen. Unsere Sechstklässler waren sich in folgendem Punkt einig: Das Gefühl von Heimat ist weit mehr, als der Ort, an dem man wohnt.

Auch in diesem Jahr sind in einem für alle Schüler*innen der Sekundarschule an der Berkel der Stadt Vreden offenen Malwettbewerb viele Bildbeiträge eingereicht worden. Anfang Dezember wurden aus einer Vielzahl an Bildern, von einer unabhängigen Jury, bestehend aus Mitgliedern der Fachschaft Kunst und der Schulleitung, die 6 besten Bilder ausgewählt und prämiert. Den 1. Platz belegt Luise Beuting aus der 7d. Das Siegerbild schmückt die Vorderseite der diesjährigen Weihnachtskarte der Sekundarschule. Platz 2 geht an Anna Sommer aus der 7b und Narges Razaee aus der Internationalen Klasse belegt den 3. Platz. Auch Serena Suntharalingam (5e), Vivienne Janzen (10c) und Maja Temminghoff (7c) haben die Jury mit ihrem Können überzeugt.

Das diesjährige Thema „Weihnachten weltweit“ sind die Wettbewerbsteilnehmer*innen sehr unterschiedlich angegangen. Oft steht unser Planet Erde im Fokus – ob als Weihnachtskugel hängend am Tannenzweig oder als Bildmittelpunkt, um den viele Menschen unterschiedlicher Nationaltäten Hand in Hand tanzen. Auch sonst lässt sich einiges entdecken: Flaggen unterschiedlicher Länder, weltweit bekannte Sehenswürdigkeiten oder unterschiedliche Klimazonen, die direkt aneinandergrenzen. In dem Bild von Vivienne Janzen feiern Menschen unterschiedlicher Kulturen ein internationales Weihnachtsfest, in dem Symbole aus der ganzen Welt auftauchen. Luise Beuting lässt einen Weihnachtsbaum an der Grenze zweier Klimazonen schmücken und zeigt in Acryl und Aquarelltechnik auf bezaubernde Weise, dass Kreativität keine Grenzen kennt. So unterschiedlich die Bildbeiträgen in diesem Jahr auch sind, eine zentrale Botschaft haben alle Bilder gemeinsam: Weihnachten wird auf der ganzen Welt gefeiert. Aber egal, wie groß die Welt auch ist und wie weit wir Menschen voneinander entfernt leben – an Weihnachten rücken wir zusammen.  

Die Siegerbilder und alle anderen eingereichten Bildbeiträge sind noch bis Ende Januar in einer großen Weihnachtsausstellung im Eingangsbereich der Sekundarschule zu bewundern. Wir gratulieren den 6 Künstler*innen herzlich. Außerdem bedanken wir uns für die tollen Bildbeiträge aller Schüler*innen. Ihr habt uns die Entscheidung schwer gemacht!!!

Weihnachtskarte Sekundarschule 2024

v.l.n.r.: Vivienne Janzen (10c), Narges Razaee (IK), Serena Suntharalingam (5e), Anna Sommer (7b), Maja Temminghoff (7c), Luise Beuting (7d).

Die Sekundarschule an der Berkel ist ab sofort Teil des Notinsel-Projekts! Erkennbar ist eine Notinsel an diesem Zeichen:

Notinsel Logo

Überall, wo Du dieses Symbol siehst, findest Du Menschen, die Dir in Angst- oder Gefahrensituationen helfen können. Notinseln nehmen die kleinen und großen Probleme von Kindern ernst! 

In Vreden wird das bundesweite Notinsel-Projekt vom Verein Bündnis für Familie in Vreden e. V. und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Vreden unterstützt. Zahlreiche Geschäfte, Banken, Apotheken, Restaurants, Arztpraxen und andere öffentliche Einrichtungen – und jetzt auch die Sekundarschule an der Berkel – sind Teil dieses Netzwerks. Alle beteiligten Orte sind durch den gut sichtbaren Notinsel-Aufkleber gekennzeichnet und dienen als Anlaufstellen für Kinder, die Hilfe benötigen. 

Ob ein verlorener Fahrradschlüssel oder Geldbeutel, ein verpasster Bus oder Streit mit anderen Kindern – in einer Notinsel erhalten Kinder konkrete und praktische Unterstützung. Das kann ein aufmerksames Gespräch sein, tröstende Worte oder auch ein Anruf bei den Eltern oder in der Schule. 

Das Ziel des Projekts ist es, ein flächendeckendes Netzwerk von Vertrauensorten zu schaffen, das Kindern in schwierigen Momenten Schutz und Unterstützung bietet. 

Wir freuen uns, Teil dieses wertvollen Projekts zu sein und dazu beizutragen, Kindern in schwierigen Situationen eine sichere Anlaufstelle zu bieten.

Am Mittwoch, den 18.12 machten sich einige SchülerInnen der Klassen 7b und 7c zusammen mit ihren Lehrerinnen Frau Hubbeling und Frau Terbrack auf den Weg zur Vredener Tafel, um dort 25 selbstgepackte Weihnachtspäckchen, prall gefüllt mit Lebensmitteln, Büchern und Hygieneartikeln, zu spenden. Vor Ort erhielten sie durch Anne Rolvering (aktiv im Vorstand der Vredener Tafel) eine Einführung in die ehrenamtliche Arbeit und spannende Einblicke hinter die Kulissen. Die SchülerInnen waren beeindruckt, wie viele Ehrenamtliche sich bei der Vredener Tafel engagieren, um Lebensmittelspenden abzuholen, diese zu sortieren und an Bedürftige auszugeben. Alle waren sich einig: Anderen eine Freude zu machen, kann so einfach sein.

Am 04.12.2024 wurde die UNESCO-zertifizierte Umweltbildungsveranstaltung „ENERGIEVISION – Wie wollen wir leben?“ durch die Multivision e. V. an der Sekundarschule an der Berkel durchgeführt. Mit der Unterstützung durch die Stadt Vreden, die LokalWerke GmbH und die Papierfabrik Vreden GmbH haben alle Schüler:innen an einer der drei jahrgangsübergreifenden Veranstaltungen teilgenommen.

Bei der Veranstaltung ging es um die zentrale Frage, wie das gemeinsame Klimaziel – die nahezu vollständige Reduktion der Treibhausgase – erreicht werden kann, ohne dabei auf ein gutes Leben zu verzichten. Ziel der „ENERGIEVISION“ war es, Kinder und Jugendliche zu motivieren, ihre eigenen Visionen zur Gestaltung ihrer Zukunft zu entwickeln. 

Ein Quiz gab den Schüler:innen zunächst einen kurzen Einblick über den aktuellen Stand unseres Klimaziels. Gleichzeitig kamen sie dabei mit den beiden Moderatoren in den Austausch, um ihre eigene Meinung und Fragen zu verschiedenen Teilthemen äußern zu können.

Anschließend präsentierte das Moderatorenteam den Schüler:innen mit entsprechendem Bildmaterial eine Vision davon, wie unser Leben im Jahr 2045 aussehen könnte. Diese Vision wurde als Anlass genommen, um mit dem Schüler:innen wieder in den Austausch zu gehen, wobei je nach Jahrgangsstufe und Interesse verschiedene Schwerpunkte in den Veranstaltungen gesetzt wurden – Ernährung, Energieerzeugung, erneuerbare Energien, Mobilität, …

Es wurden Möglichkeiten, Schwierigkeiten, Lösungsvorschläge und andere Alternativen besprochen. Besonders das Angebot Insekten oder Insektenprodukte als alternative Proteinquelle zu probieren, wurde von vielen Schüler:innen gerne angenommen.

Am 10.12 um 10:00 Uhr sind in der Innenstadt an der Windmühlenstraße 1-3, der Neustraße 6 und an der Wassermühlenstraße 17 insgesamt 14 neue Stolpersteine verlegt worden, die jeweils die Inschriften der jüdischen Familienmitglieder zeigen, die dort wohnten, jedoch fliehen mussten. Nach einer Eingangsrede der Hauptverantwortlichen Carola Terhürne, sowie dem Bürgermeister Dr. Tom Tenostendarp, waren auch unsere Schülerinnen Nora Dünne und Emma Lenting eingeladen, um die Inschriften vorzulesen. Währenddessen setzte der Künstler die Steine in den Boden. Die beiden Schülerinnen fanden besonders beeindruckend, dass auch ein Enkel der geflohenen Familien extra angereist war, um sich für die Gedenksteine zu bedanken.